Datenschutz ist mehr als Pflicht. Er ist Verantwortung
Der Umgang mit sensiblen Patientendaten macht Arztpraxen zu einem bevorzugten Ziel für Cyberkriminalität. Gleichzeitig verlangt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), dass medizinische Daten besonders geschützt werden – technisch wie organisatorisch. Doch viele Ordinationen sind weder ausreichend abgesichert noch klar strukturiert vorbereitet.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Risiken bestehen und wie Sie Ihre Praxis mit einfachen, bewährten Maßnahmen effektiv absichern können – ohne technisches Vorwissen.
Sicherheitslücken im Praxisalltag erkennen und vermeiden
Cyberangriffe sind längst keine Seltenheit mehr – auch nicht im niedergelassenen Bereich. Häufig reichen ein Klick auf eine gefälschte E-Mail oder ein offenes WLAN im Wartezimmer aus, um die gesamte Praxis-IT zu kompromittieren.
Häufige Einfallstore für Angriffe:
- E-Mails mit Schadsoftware (Phishing)
- Unsichere Netzwerke oder Passwörter
- Nicht aktualisierte Betriebssysteme
- Unverschlüsselte Patientendaten auf mobilen Geräten
Was bedeutet das konkret für Ihre Ordination?
Ein infizierter Laptop, der unbeaufsichtigt mit dem Praxisnetzwerk verbunden ist, kann bereits genügen. In Folge drohen Ausfälle, Datenverlust und rechtliche Konsequenzen. Und das Wichtigste: Ihre Patient:innen verlieren das Vertrauen.
Klare Maßnahmen statt komplizierter Vorschriften
Viele Ärzt:innen wissen, dass sie gesetzlich verpflichtet sind, Patientendaten zu schützen. Was aber oft fehlt, ist ein konkreter Fahrplan. Dabei geht es nicht darum, IT-Expert:in zu werden – sondern um einfache, nachvollziehbare Lösungen.
Was wir Ihnen empfehlen:
- Alle Systeme regelmäßig aktualisieren (Updates automatisieren)
- Geräte wie Laptops oder Tablets verschlüsseln
- Zugänge mit Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen
- Einfache Regeln fürs gesamte Team einführen und kommunizieren
Sie müssen nicht alles selbst wissen – aber wissen, an wen Sie sich wenden können.
Ihr Sicherheitskonzept – auf Ihre Ordination zugeschnitten
Jede Praxis hat andere Abläufe, Räume, Geräte und IT-Voraussetzungen. Deshalb ist es wichtig, dass das Sicherheitskonzept individuell geplant und umgesetzt wird. Unsere Erfahrung zeigt: Standardlösungen reichen oft nicht.
Diese Lösungen setzen wir erfolgreich ein:
- Firewall & Netzwerkschutz mit Fortinet
Effektiver Schutz vor Angriffen von außen – mit klaren Zugriffsregeln im Netzwerk. - Backup mit Veeam
Automatisierte Datensicherung, DSGVO-konform – Wiederherstellung im Ernstfall innerhalb kürzester Zeit. - Security as a Service
Laufende Überwachung Ihrer IT-Systeme – inklusive Reaktions- und Wartungsplänen. - Mitarbeiterschulungen & IT-Dokumentation
Klar definierte Prozesse, um menschliche Fehler zu minimieren. - Zugriffsverwaltung
Nur autorisierte Personen haben Zugriff auf bestimmte Daten – lokal wie standortübergreifend.
IT-Sicherheit, die im Alltag funktioniert
Sicherheit darf kein Zusatzaufwand sein. Gute IT-Sicherheit integriert sich in Ihre Abläufe – unauffällig, aber wirksam.
So sieht das in der Praxis aus:
- Ihr Team meldet sich mit sicheren, einfachen Zugangsdaten an
- Geräte-Updates laufen automatisiert im Hintergrund
- Backups erfolgen ohne manuelles Eingreifen
- Bei Fragen oder Warnmeldungen steht unser Team zur Seite
Sie müssen sich nicht selbst darum kümmern – wir sorgen dafür, dass alles läuft.
Ihr nächster Schritt: Klarheit & Sicherheit für Ihre Ordination
IT-Sicherheit ist kein Projekt, das man einmal erledigt – sie ist Teil eines stabilen Praxisbetriebs. Sie schützt Ihre Daten, Ihre Reputation und letztlich Ihre Zeit.
Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten – und finden Sie heraus, wie einfach IT-Sicherheit in Ihrer Praxis funktionieren kann.
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